Der Umgang mit Gewalt, Diskriminierung und interkulturellen Konflikten ist an vielen Brandenburger Schulen ein aktuelles Thema. Schulen stehen vor der Herausforderung, Schüler*innen und andere an Schule Beteiligte zu schützen und eine Lernumgebung zu schaffen, in der alle in ihrer Unterschiedlichkeit anerkannt werden. Gleichzeitig gilt es, Diskriminierung zu erkennen und einen pädagogischen Umgang mit Schüler*innen zu finden, die ausgrenzend agieren. Die Auseinandersetzung mit eigenen Normvorstellungen und Vorurteilen spielt dabei eine wichtige Rolle.
Die Konferenz bietet hierfür Impulse und Handlungsstrategien. Nach einem fachlichen Input besteht die Möglichkeit, in Workshops Methoden für den schulischen Alltag zu erarbeiten und in den Austausch zu treten.
Die Regionalkonferenz findet im Rahmen des Projekts „Brandenburger Bildungspartnerschaften in der Migrationsgesellschaft- BraBiM 2“ statt und richtet sich an Lehrkräfte, Schulsozialarbeiter*innen und Schulleitungen aus allen allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen der Schulamtsregion Brandenburg an der Havel.
Zielgruppe: Lehrkräfte, Schulsozialarbeiter*innen und Schulleitungen
Veranstalter*innen: Das BraBiM-Projektteam der RAA Brandenburg
Anmeldung möglich ab: Sofort
Anmeldeschluss: 20.1.2020
Anmelden können Sie sich hier oder über die Seite des FortbildungsNetzes des Bildungsservers Berlin Brandenburg mit der TIS-Nummer 19R300202. Die Veranstaltung ist als Fortbildung für Lehrkräfte durch das MBJS anerkannt. Die Teilnahme ist kostenfrei.