RAA Trebbin
Demokratie und Integration Brandenburg e.V.

Landkreise Teltow-Fläming und Dahme-Spreewald

Bahnhofstr. 44
14959 Trebbin 

Tel   +49 33731 314 -13/-14

trebbin@raa-brandenburg.de
www.raa-brandenburg.de

Regionalreferent:

Rainer Spangenberg
Tel.    +49 33731 314-13
Mobil +49 1520 1405303
r.spangenberg@raa-brandenburg.de

Schulberaterin:Nora Bosse
Mobil:  +49 176 34355238
n.bosse@raa-brandenburg.de

 

Die RAA Trebbin ist die regionale Niederlassung der RAA Brandenburg für die Landkreise Teltow-Fläming und Dahme-Spreewald und bildet gemeinsam mit dem Mobilen Beratungsteam (MBT) Trebbin das Trebbiner Büro für Integration und Toleranz des Demokratie und Integration Brandenburg e.V.

Die Regionalreferent/innen für Schulberatung (Ralf Dietrich und Birgit Schröder) bzw. für Bildung und Integration (Rainer Spangenberg) unterstützen Akteure in Bildungseinrichtungen (Schule, Kindertagesbetreuung und Jugendarbeit, außerschulische Jugend- und Erwachsenenbildung), in Verwaltungen, freien Trägern und Zivilgesellschaft durch

  • Fortbildung
  • Beratung
  • Unterstützung bei Veranstaltungen und bei der Entwicklung und Durchführung von Projekten

 

Rainer Spangenberg

Politikwissenschaftler und Erwachsenenbildner, Zusatzausbildungen zum Mediator, zum Anti-Bias-Trainer, zum Multiplikator für Vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung und zu Systemischer Beratung,

seit 2002 Regionalreferent für Bildung und Integration in der RAA Trebbin

A.    Thematische Schwerpunkte:

  • Interkulturelle bzw. Diversity-Kompetenz
  • Interkulturelle Öffnung bzw. Vielfaltsorientierte Organisationsentwicklung
  • Zuwanderung, Flucht, Aufenthaltsrecht und Asylpolitik – Aufnahme und Integration von Migrant*innen und speziell Geflüchteter in Gesellschaft und Bildungseinrichtungen
  • Vorurteilsbewusst-inklusive Pädagogik
  • Diskriminierung und Diskriminierungsschutz
  • Umgang mit Erscheinungen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit und Ausgrenzung.

B.    Angebote/Formen der Unterstützung:

  • Durchführung einrichtungsübergreifender und Team-Fortbildungen
  • Beratung
  • Referententätigkeit und Moderation bei Veranstaltungen

C.    Adressat*innen:

  • Akteure der Zuwanderer-Integration
  • Einrichtungen und Pädagog*innen in Kindertagesbetreuung und Kinder- und Jugendhilfe
  • Verwaltungen bzw. deren Mitarbeiter*innen
  • Akteure der Zivilgesellschaft, z.B. Flüchtlingsinitiativen, Kirchengemeinden oder Vereine
  • Jugendliche und Erwachsene als Zielgruppen außerschulischer politischer Bildung

D.    aktuelle Angebote – Beispiele:

(Inhalte, Umfang und Arbeitsformen konkreter Bildungsveranstaltungen bzw. Beratungen werden im Rahmen der Auftragsklärung im Vorfeld abgestimmt.)

Angebote für pädagogische Fachkräfte, Einrichtungen und Träger im Arbeitsfeld Kindertagesbetreuung (analog ähnlich im Arbeitsfeld Jugendarbeit / Jugendhilfe):

  • Arbeit mit Kindern und Eltern aus geflüchteten bzw. Migrant*innen-Familien in Kindertageseinrichtungen
  • Inklusion als allgemeinpädagogisches Konzept für Kindertageseinrichtungen
  • Vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung in Kindertageseinrichtungen als in-klusiver Praxisansatz
  • Zusammenarbeit mit Eltern in Kindertageseinrichtungen im Sinne einer Bil-dungs- und Erziehungspartnerschaft
  • Umgang mit Erscheinungen von Ausgrenzung und Diskriminierung – Förderung eines wertschätzenden Umgangs mit Vielfalt in Kitas

Angebote im Themenfeld „Interkulturelle Öffnung“ / „Vielfaltsorientierte interkulturelle Organisationsentwicklung“ für Institutionen wie Verwaltungen, freie Träger oder Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe:

  • Begleitung vielfaltsorientierter interkultureller Organisationsentwicklungsprozesse (auf der Ebene der gesamten Organisation oder einzelner Abteilungen oder Teams)
  • Beratung zu einzelnen Aspekten bzw. Maßnahmen vielfaltsorientierter interkultureller Organisationsentwicklung
  • Fortbildungen im Themenfeld Vielfaltsbezogene interkulturelle Kompetenzen

Fortbildungsangebote für verschiedene Einrichtungen, Teams oder Akteure der Zivilgesellschaft:

  • Diskriminierung und Diskriminierungsschutz, Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG)
  • Umgang mit Ressentiment-geladenen, gruppenbezogen feindseligen oder übergriffigen Äußerungen
  • Umgang mit sprachlichen Verständigungsschwierigkeiten und mit Kommunikationsstörungen in interkulturellen Kontexten
  • Fallbesprechungen, kollegiale oder individuelle Beratung zu herausfordernden Situationen bzw. Konflikten in (im weiteren Sinne) interkulturellen Kontexten
  • Migrationsprozesse, Zuwanderungs- und Aufenthaltsrecht, Integrationspolitik


Ralf Dietrich

  • Studienrat für die Fächer Deutsch, Geschichte und Politische Bildung, Lehrbuchautor, Redakteur beim Bildungsserver Berlin Brandenburg
  • seit 2015 Schulberater in der Niederlassung Trebbin der RAA Brandenburg
  • Regionalkoordinator des Programms „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“
  • Kreisberatungslehrer für die Schüler_innenvertretungen in Teltow-Fläming und Dahme-Spreewald

A.    Thematische Schwerpunkte:

  • demokratiepädagogische und interkulturelle Themen
  • Integration von Kindern und Jugendlichen aus Zuwandererfamilien in die Schulen der Landkreise Teltow-Fläming und Dahme-Spreewald
  • interkulturelle Öffnung von Schulen
  • Umgang mit Konflikten an Schulen
  • Gewaltprävention
  • Strategien gegen Rechtsextremismus

B.    Angebote/Formen der Unterstützung:

  • Durchführung von Fortbildungen zu oben genannten Themen
  • Beratungen von Teams und einzelnen Akteuren
  • Referententätigkeit und Moderation bei Veranstaltungen
  • Begleitung von demokratischen Schulentwicklungsprozessen

C.    Adressat*innen:

  • Schulleitungen
  • Schulkollegien
  • Eltern
  • Schüler*innenvertretungen
  • Schulsozialarbeiter*innen

D.    aktuelle Angebote – Beispiele:

  • Fortbildung: Der Klassenrat – ein wirkungsvolles demokratiepädadogisches Instrument
  • Begleitung zum Titel „Faire Schule“
  • Beratung und Begleitung des Projektes „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“
  • Schülerworkshop zur Ausstellung „Demokratie stärken – Rechtsextremismus bekämp-fen“
  • Fortbildung: Die Integration nichtdeutschsprachiger Schülerinnen und Schüler