Mittwoch, 23. Januar 2019

Was heißt interkulturell und was heißt das für meine Arbeit im Projekt Kita-Einstieg?

Mitarbeitende in dem vom SPI in Cottbus und für den Landkreis Oberspreewald-Lausitz, koordinierten Programm „Kita-Einstieg-Brücken bauen in frühe Bildung“ haben sich am Freitag, dem 18.01., weiter zum eigenen Verständnis in Fragen von Interkulturalität ausgetauscht und fortgebildet. Die RAA Brandenburg, Niederlassung Cottbus steht ihnen dabei durch inhaltliche Impulse, Beratung und Moderation zur Seite.

 

Der gemeinsame Austausch der beiden Teams des Programms „Kita-Einstieg-Brücken bauen in frühe Bildung“ des SPI war bereits zum dritten Mal, nach zwei vergangenen Terminen in 2018. Inhaltlich ging es bisher um Fragen wie die eigene kulturelle Herkunft und Prägung, um die Analyse von Verhalten in bestimmten Situationen, um eigene Werte und daraus folgenden Handlungen, um den Austausch über Familienkulturen.

 

In den folgenden bereits vereinbarten Terminen im März und Mai ist vorgesehen, dass die Gruppe unter der Anleitung von Axel Bremermann, Regionalreferent für Bildung und Integration der RAA Cottbus, das Thema Werte vertieft und daraus resultierende Erziehungsstile analysiert. In einem möglicherweise vorerst letzten Teil geht es dann weiter mit Fallbesprechungen aus der eigenen Arbeitspraxis. 

 

Im Fokus des Bundesprogramms „Kita-Einstieg-Brücken bauen in frühe Bildung“ stehen Kinder und Familien, die bisher nicht oder nur unzureichend von der institutionellen Kindertagesbetreuung erreicht wurden. Dies sind Familien, die in ökonomischen Risikolagen, familiärer Bildungsbenachteiligung oder stark belasteten Sozial- und Wohnverhältnissen leben, worunter immer auch Kinder mit Fluchthintergrund sind.

 

 

Weitere Informationen zum Projekt Kita-Einstieg finde Sie hier für Cottbus und hier für Senftenberg

 


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