„Verschwörungstheorien“ werden oft kopfschüttelnd belächelt, aber nicht erst seit der Corona-Pandemie stellen sie eine Herausforderung für die Bildungsarbeit dar, da wir oft nicht wissen, wie wir sinnvoll auf sie reagieren können. In seinem Eingangsreferat geht Enno Stünkel auf die Geschichte, die Bildsprache und die Argumentationsstrategien von Verschwörungsideologien ein, um ihre Wirkungsweise besser zu verstehen. Dabei finden vor allem die emotionalen Botschaften Beachtung, die Verschwörungserzählungen transportieren. Der reflektierte Umgang mit oftmals irrationalen Behauptungen kann helfen, die Motivation und politischen Ziele der Akteure zu erkennen und angemessene pädagogische Haltungen zu entwickeln.
Die Veranstaltung findet statt am Mittwoch, den 9. Dezember 2020, von 16.00 bis 18.30 Uhr und läuft über die Plattform Zoom.
Anmeldung: Zur kostenfreien Veranstaltung melden Sie sich verbindlich an unter berlin@aktioncourage.org.
Die Anzahl der Teilnehmenden ist begrenzt.
Diese Veranstaltung wird organisiert in Kooperation mit der Bundeskoordination und der Landeskoordination Brandenburg von Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage.
Referent: Enno Stünkel, Dozent an der Volkshochschule Celle, Fachbereich politische Bildung
Moderation: Sanem Kleff, Direktorin Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage
Zielgruppe: Pädagog*innen
Veranstaltungsort: Zoom
Veranstalter*innen: Bundeskoordination und Landeskoordination Brandenburg von Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage
Anmeldung: berlin@aktioncourage.org
Kosten: keine