Donnerstag, 26. September 2024
In den ostdeutschen Bundesländern bleibt die islamistische Szene überschaubar, doch ein genauerer Blick offenbart eine Entwicklung: In den letzten zehn Jahren hat sich das islamistische Potenzial vergrößert. Lokale Aktivitäten wurden intensiviert, neue Vereine gegründet und Gebetsräume übernommen. Die Rekrutierung von Anhänger:innen zeigt, dass die Szene nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ an Bedeutung gewinnt.
Caspar Schliephack hat in der Publikation „Islamismus in Ostdeutschland – aktuelle Trends und Herausforderungen“ sich mit diesen Themen beschäftigt und dabei einen Fokus auf folgende vier Bereiche gelegt:
- Strukturschwache Gemeinden als Einfallstor für islamistische Akteure
- Digitale Räume als Operationsgebiet für islamistische Kräfte
- Der Nahostkonflikt und sein Rekrutierungs- und Mobilisierungspotenzial
- Die Islamistische Nordkaukasische Szene
Die vollständige Publikation kann hier heruntergeladen werden.